Stellenausschreibung

Legal Counsel (d/m/w) - 100% Ehrenamt, 100% Flexibilität, 100% Homeoffice


Datum der Veröffentlichung: 17. Februar 2025


Mit Berufserfahrung | Remote | Unbefristet

Die Bundesverbraucherhilfe e.V. ist die Stimme der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland – unabhängig, innovativ und mit einem klaren Fokus auf den Schutz und die Stärkung ihrer Rechte. Als eine der dynamischsten und zukunftsorientiertesten Organisationen im Verbraucherschutz gestalten wir mit frischen Ideen und einem starken Team eine moderne und gerechte Verbraucherlandschaft. Unser Anspruch ist es, nicht nur Lösungen zu schaffen, sondern auch Maßstäbe zu setzen.


Werde Teil eines engagierten Netzwerks, das gemeinsam neue Wege geht und Brücken baut.  Wir brauchen Dein Engagement und Expertise als  Legal Counsel (d/m/w), um unsere Mission und Leidenschaft weiter voranzutreiben.


Deine Aufgaben


  • Rechtliche Beratung der Bundesverbraucherhilfe, insbesondere in den Bereichen Vereinsrecht, Vertragsrecht und Datenschutzrecht
  • Prüfung und Gestaltung von Verträgen, Satzungen sowie internen Richtlinien und Leitlinien
  • Unterstützung bei der rechtlichen Bewertung von Projekten und strategischen Initiativen
  • Enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen zur Sicherstellung der Einhaltung rechtlicher Vorgaben
  • Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung von Compliance-Maßnahmen innerhalb der Organisation
  • Erstellung fundierter juristischer Einschätzungen und Handlungsempfehlungen



Dein Profil


  • Begeisterung für Demokratie, politische Bildung und gesellschaftliche Teilhabe.
  • Abgeschlossene Berufsausbildung oder vergleichbare Qualifikationen (z. B. Erfahrungen in Projektmanagement, Veranstaltungsorganisation oder politischen Projekten).
  • Erste Erfahrungen in der Leitung von Projekten, idealerweise im Non-Profit- oder Bildungsbereich.
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Organisationsgeschick und Eigeninitiative.
  • Sicherer Umgang mit digitalen Tools und Homeoffice-Strukturen.
  • Bereitschaft, ehrenamtlich und flexibel zu arbeiten.


Was wir Dir bieten


  • Ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften mit erstem und zweitem Staatsexamen oder eine vergleichbare juristische Qualifikation
  • Fundierte Kenntnisse im Vereinsrecht, Vertragsrecht und Datenschutzrecht, idealerweise mit Erfahrung im gemeinnützigen Sektor
  • Analytisches Denkvermögen, Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, komplexe rechtliche Sachverhalte verständlich darzustellen
  • Sicherer Umgang mit digitalen Tools und Microsoft Office
  • Hohes Maß an Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein
  • Bereitschaft, remote und flexibel ehrenamtlich zu arbeiten


Benefits

Darauf kannst Du dich bei uns freuen:


  • Die Chance, in einer angesehenen Organisation mitzuwirken und aktiv den Verbraucherschutz in Deutschland stärken und dabei die Möglichkeit, wertvolle Kontakte in den Medien und relevanten Branchen zu knüpfen und auszubauen
  • Ein engagiertes, dynamisches Team, das mit Leidenschaft die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher vertritt
  • Flexible Einsatzzeiten, Homeoffice und ein hohes Maß an Vertrauen
  • Ein Ehrenamt, das Dir nicht nur berufliche Perspektiven eröffnet, sondern auch Verantwortung und Anerkennung in einem offiziell im Lobbyregister des Bundestags eingetragenen Verband verleiht – als Teil einer demokratischen Vereinigung.


Bei uns gilt: Miteinander statt gegeneinander


Bist Du bereit, Verantwortung zu übernehmen, Deine Ideen einzubringen und unsere Vision zu teilen? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!


Bewerbungsformular

Aktuelle Themen

von Aktuelles 18. März 2025
Verbraucherschutz darf kein Papiertiger sein. Wer Menschen mit Tricks, Lockangeboten oder unlauteren Geschäftsmethoden täuscht, der handelt nicht nur unmoralisch – er handelt gegen die Interessen von Millionen Verbraucherinnen und Verbrauchern. Wir haben genug davon, dass solche Fälle unter den Teppich gekehrt werden. Mit dem Verbraucherschutzregister setzen wir ein Zeichen und machen Schluss mit der Intransparenz.
von Aktuelles 11. März 2025
Die aktuellen Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD zeigen einmal mehr, warum das Vertrauen in die Politik seit Jahren schwindet – und warum es endlich eine ehrliche Debatte darüber braucht. Das Problem ist nicht neu: Immer wieder erleben wir, dass Parteien im Wahlkampf klare Positionen vertreten, nur um sie in Verhandlungen wieder aufzugeben. Natürlich gehören Kompromisse zur Demokratie. Doch wenn zentrale Wahlversprechen schon in der ersten Gesprächsrunde ausgeräumt werden, verliert Politik an Glaubwürdigkeit. Genau hier setzt die Vertrauensoffensive der Bundesverbraucherhilfe an. Vertrauen entsteht nicht durch Wahlplakate oder Slogans – es entsteht durch klare Positionen, die auch nach der Wahl noch gelten . Viele Bürgerinnen und Bürger haben längst das Gefühl, dass es bei politischen Verhandlungen nicht mehr um Inhalte, sondern nur noch um Machtoptionen geht. Wer soll sich dann noch ernst genommen fühlen? Deshalb kämpfen wir für eine neue politische Ehrlichkeit: Wahlversprechen müssen belastbarer sein, Parteiprogramme dürfen keine bloßen Stimmungsbarometer sein, und politische Kompromisse dürfen nicht dazu führen, dass am Ende niemand mehr weiß, wofür eine Regierung eigentlich steht.  Diese Sondierungen sind eine weitere Bewährungsprobe für das Vertrauen in die Politik. Die entscheidende Frage ist: Wird aus ihnen ein glaubwürdiges Projekt für die Zukunft – oder nur ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte enttäuschter Wählerinnen und Wähler? Wir werden genau hinsehen.
EU-Fahne
von Aktuelles 25. Februar 2025
Schon allein der Name ist sperrig: Corporate Sustainability Due Diligence Directive. Oder auf deutsch: Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitssorgfaltspflicht. In der öffentlichen Diskussion werden daher meist die Abkürzung CSDDD (noch kürzer: CS3D) oder die deutsche Kurzbezeichnung verwendet: EU-Lieferkettenrichtlinie. Die Regelung trat im Sommer 2024 in Kraft und muss innerhalb der nächsten zwei Jahre in nationales Recht umgesetzt werden. Im Kern geht es darum, große Unternehmen dazu zu verpflichten, mehr auf die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu achten. Das betrifft die gesamte Wertschöpfungskette – von der Förderung des Rohstoffs über die Herstellung bis hin zur Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen. Unternehmen tragen dadurch in Zukunft (noch) mehr Verantwortung dafür, mit welchen Zulieferern sie zusammenarbeiten. Umweltschützer und Menschenrechtsaktivisten hatten das schon lange gefordert. Ebenso kritische Verbraucher, die insbesondere bei Kleidung und Nahrung sicher sein wollen, dass bestimmte Standards eingehalten werden.