Die Bundesverbraucherhilfe verstärkt ihre Position: Klare Forderungen in einer Zeit der wirtschaftlichen Unsicherheit
Datum der Veröffentlichung: 12. November 2024
Pressemitteilung Nr. 19
Zuständige Ansprechperson: Pressesprecherin Anna Arens
Die Bundesverbraucherhilfe betont in einer Phase wirtschaftlicher Unsicherheit die dringende Notwendigkeit eines stärkeren Verbraucherschutzes. Angesichts der anhaltenden Teuerung und wirtschaftlichen Belastungen sieht sich die Bundesverbraucherhilfe dazu verpflichtet, für klare Maßnahmen zum Schutz der Bürger einzutreten.
„Im Oktober 2024 stieg die Inflation im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2 %. Seit Einführung des Euro hat die Inflation inzwischen rund 42 % erreicht“, heißt es im aktuellen Lagebild der Bundesverbraucherhilfe. Die steigenden Preise belasten vor allem Haushalte, während Verbraucher laut der Bundesverbraucherhilfe oft wenig von Entlastungspaketen profitieren, die primär auf Unternehmen abzielen.
Ricardo Dietl, Präsident der Bundesverbraucherhilfe, betont die Notwendigkeit entschlossener politischer Maßnahmen: „Es braucht eine verlässliche, eindeutige Linie aus dem politischen Berlin, um den Bürgern langfristige Sicherheit und Planbarkeit zu bieten.“ Die Bundesverbraucherhilfe fordert daher mehr Engagement der politischen Akteure im Sinne der „sozialmarktwirtschaftlichen Verantwortung“.
Darüber hinaus macht die Bundesverbraucherhilfe deutlich, dass eine starke Stimme für die Verbraucher nur durch den Ausbau der eigenen Strukturen gesichert werden kann: „Bis zur nächsten Bundestagswahl ist ein erheblicher Zuwachs an Mitgliedern und ehrenamtlichen Experten notwendig, um den Verbraucherschutz weiterhin mit einer klaren, gestärkten Stimme vertreten zu können.“
Die Bundesverbraucherhilfe sieht es als ihre Aufgabe an, Verbraucherinteressen in Deutschland entschieden zu vertreten und somit die Voraussetzungen für eine sozial gerechte Politik zu schaffen. Dietl unterstreicht: „Die gemeinsame Arbeit an diesen Zielen wird die Basis schaffen, auf der sich der Verbraucherschutz in Deutschland nachhaltig weiterentwickeln kann.
Aktuelle Themen


