Wohntrends 2025: Nachhaltigkeit, Smart Home und gemeinschaftliches Wohnen im Fokus
Datum der Veröffentlichung: 6. April 2025

Im Jahr 2025 stehen bedeutende Veränderungen im Wohnbereich an. Nachhaltigkeit, intelligente Technologien und flexible Wohnkonzepte prägen zunehmend die Wohnkultur und beeinflussen die Entscheidungen von Mietern und Eigentümern.
Nachhaltig wohnen: Was heute zählt
Immer mehr Menschen achten auf eine bewusste Auswahl von Baustoffen, Möbeln und Energiekonzepten. Die Richtung ist klar: Weg vom Verbrauch, hin zur Langlebigkeit.
Typisch für nachhaltiges Wohnen im Jahr 2025 sind:
- Möbel aus regionaler, zertifizierter Produktion – langlebig, reparierbar, wiederverwendbar
- Verzicht auf Kunststoffe in Wand- und Bodenbelägen – stattdessen Lehmputz, Naturkautschuk oder recycelte Materialien
- Zero-Waste-Ansätze im Haushalt – von Kompostierlösungen bis zum bewussten Umgang mit Verpackungen
- Energieautarke Wohnmodelle – durch Solarpaneele, Regenwassernutzung oder Wärmepumpen
Diese Entwicklungen führen nicht nur zu sinkenden Betriebskosten, sondern wirken sich auch positiv auf das Raumklima und die Wohnqualität aus.
Smart Home: Der Alltag wird intelligenter
Von der Lichtsteuerung bis zur Heizungsoptimierung – die Integration smarter Technologien schreitet voran. Für viele Mieter wird das digitale Zuhause zum Standard.
Zu den häufigsten Anwendungen zählen:
- App-gesteuerte Thermostate, die automatisch auf deine Tageszeiten reagieren
- Bewegungssensoren, die Licht oder Sicherheitstechnik steuern
- Digitale Türsprechanlagen, die auch unterwegs Zugriff erlauben
- Energie-Monitoring in Echtzeit, um Stromfresser zu erkennen und Verbräuche zu senken
Laut einer Analyse des Branchenportals „Smart Home Deutschland“ ist der Anteil smarter Mietwohnungen in Neubauten binnen fünf Jahren um 38 Prozent gestiegen.
Wohnen mit anderen: geteilt wird gespart
Steigende Mieten machen alternative Wohnformen attraktiver. Co-Living, Mehrgenerationenhäuser oder Wohngemeinschaften für Singles über 50 setzen sich durch.
Besonders gefragt sind Modelle mit:
- gemeinschaftlicher Nutzung von Küche, Waschraum oder Garten
- eigenem Rückzugsbereich, aber geteiltem Lebensraum
- strukturiertem Alltag, z. B. durch geplante Wochenaufgaben oder soziale Aktivitäten
Diese Konzepte entlasten nicht nur finanziell, sondern reduzieren auch soziale Isolation. In Großstädten wie Berlin, Köln und Hamburg entstehen 2025 zahlreiche neue Pilotprojekte. Bellevue
berichtete.
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