Verkehrsausschuss

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Mobilität betrifft jeden – ob zu Fuß, im Auto oder mit dem ÖPNV. Der Verkehrsausschuss der BVH setzt sich für Infrastruktur mit Verstand ein, fordert faire Preise, zuverlässige Angebote und einen realistischen Weg in die Zukunft der Fortbewegung.

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verkehrsausschuss@bundesverbraucherhilfe.de

Telefon: 030 23326484-0 (Vermittlung)


Verkehrsausschuss

Referat: Jasmin Lindner

Leipziger Platz 15, 10117 Berlin

Vorsitzender des Ausschusses

Igor Posikow

Vorsitzender des Verkehrsausschusses


Chair of the Committee of Mobility

Aktuelles aus dem Ausschuss

von Aktuelles 22. November 2023
Unsere tägliche Mobilität ist essentiell für die Lebensqualität vieler Bürgerinnen und Bürger. Der öffentliche Verkehr spielt dabei eine zentrale Rolle, doch die aktuelle Lage erfordert dringend eine Stärkung der Fahrgastrechte. Die Verlässlichkeit des öffentlichen Verkehrs steht auf dem Prüfstand, und es ist an der dringenden Zeit, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Verspätungen von Bussen und Bahnen sind nicht länger hinnehmbar. Auch die Betreiber von Bus und Bahn leiden unter dem Fahrgästemangel und in der Folge unter Investitionshürden. Die zunehmende Unzuverlässigkeit beeinträchtigt nicht nur den Alltag der Fahrgäste, sondern wirft auch die Frage nach der Effektivität und Qualität des öffentlichen Verkehrs auf. Totalausfälle aufgrund von Unwettern oder Streiks verschärfen die Situation zusätzlich und führen zu erheblichen Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste. Einschränkung durch EU-Kommission Besonders besorgniserregend ist die jüngste Einschränkung der Fahrgastrechte durch eine Richtlinie der EU-Kommission. Diese Entwicklung, wie in der Pressemitteilung der Deutschen Bahn dargelegt, wirft die drängende Frage auf, inwiefern die Interessen der Fahrgäste bei Entscheidungen auf höchster politischer Ebene bisher ausreichend berücksichtigt wurden. Unser Einsatz für Fahrgastrechte Die Bundesverbraucherhilfe setzt sich entschieden für mehr unumstößliche Fahrgastrechte ein. Fahrgäste dürfen nicht länger die Leidtragenden von Verspätungen, Ausfällen und politischen Entscheidungen sein. Wir brauchen klare und durchsetzbare Regelungen, die den Fahrgästen das Vertrauen in den öffentlichen Verkehr zurückgeben. Wir betonen, dass wir als Verbraucherorganisation die Verantwortung sehen, die Stimme der Fahrgäste zu sein. In vielen Diskussionen und politischen Entscheidungen wird der Fokus häufig auf wirtschaftlichen Interessen oder infrastrukturellen Herausforderungen gelegt. Die Perspektive derjenigen, die täglich den öffentlichen Verkehr nutzen, gerät dabei oft aus dem Blickfeld. Als Bundesverbraucherhilfe setzen wir uns bewusst dafür ein, die Bedürfnisse und Anliegen der Fahrgäste auf politischer Ebene zu vertreten.

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