Gesundheit und Pflege

Hier findest Du alles rund um gesunde Ernährung, Bewegung, Vorsorge und Pflege. Wir zeigen Dir, wie Du Dich im Alltag besser organisierst, mehr für Deine Gesundheit tust und pflegerische Herausforderungen gut meisterst. Mit Tipps, Planern und übersichtlichen Checklisten bist Du bestens vorbereitet.

Aktuelles

6. April 2025
Im Jahr 2025 steht die pflanzenbetonte und flexitarische Ernährung an der Spitze der Ernährungstrends in Deutschland . Laut dem aktuellen Trendreport des Netzwerks "Nutrition Hub" bewerten 82 Prozent der befragten Expertinnen und Experten diesen Trend als steigend. Was bedeutet pflanzenbetonte Ernährung? Eine pflanzenbetonte Ernährung fokussiert sich auf den Verzehr von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkornprodukten. Tierische Produkte wie Fleisch und Milchprodukte werden dabei reduziert, aber nicht vollständig ausgeschlossen. Diese Ernährungsweise zielt darauf ab, die Vorteile pflanzlicher Lebensmittel zu nutzen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu verringern.​ Warum gewinnt dieser Trend an Bedeutung? Mehrere Faktoren tragen zur wachsenden Popularität der pflanzenbetonten Ernährung bei:​ Gesundheitliche Vorteile: Studien zeigen, dass eine Ernährung mit hohem Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes senken kann.​ Nachhaltigkeit: Die Produktion pflanzlicher Lebensmittel verursacht in der Regel weniger Treibhausgasemissionen und benötigt weniger Ressourcen als die von tierischen Produkten.​ Flexibilität: Der Flexitarismus ermöglicht es, die Ernährung individuell anzupassen, ohne vollständig auf Fleisch oder andere tierische Produkte verzichten zu müssen.​ Wie kannst du diesen Trend in deinen Alltag integrieren? Die Umstellung auf eine pflanzenbetonte Ernährung muss nicht abrupt erfolgen. Beginne damit, einige Mahlzeiten pro Woche vegetarisch zu gestalten und neue pflanzliche Rezepte auszuprobieren. Achte darauf, eine Vielfalt an Lebensmitteln zu konsumieren, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Informiere dich über pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Tofu oder Quinoa, um den Proteinbedarf zu decken. Die pflanzenbetonte Ernährung ist mehr als nur ein vorübergehender Trend – sie bietet eine nachhaltige Möglichkeit, deine Gesundheit zu fördern und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.
von Aktuelles 21. November 2024
Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems . Ab dem 15. Januar 2025 wird für alle gesetzlich Versicherten automatisch eine solche Akte eingerichtet. Sie soll dazu beitragen, die medizinische Versorgung zu verbessern, den Austausch zwischen Ärzten und Kliniken zu erleichtern und unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Doch was bedeutet das konkret, und worauf solltest Du achten? Die ePA ist eine zentrale, digitale Plattform, auf der wichtige medizinische Informationen wie Befunde, Diagnosen und Therapiepläne gespeichert werden. Diese Daten können – mit Ihrer Zustimmung – von berechtigten Ärzten und anderen Gesundheitseinrichtungen eingesehen werden. Das Ziel ist, eine umfassendere und schnellere Versorgung zu ermöglichen, bei der alle relevanten Informationen sofort verfügbar sind. Das kann vor allem im Notfall entscheidend sein, wenn Rettungskräfte oder Notärzte schnellen Zugriff auf Deine Gesundheitsdaten benötigen. Ein entscheidender Punkt ist, dass die Nutzung der ePA freiwillig ist. Zwar wird sie automatisch eingerichtet, aber wer nicht möchte, dass eine solche Akte für ihn angelegt wird, hat das Recht, dem zu widersprechen. Der Widerspruch kann über verschiedene Wege erfolgen: digital über das Online-Portal oder die App Deine Krankenkasse, telefonisch beim Kundenservice oder persönlich in einer Geschäftsstelle. Ein Widerspruch bedeutet, dass Deine Daten wie bisher dezentral in den jeweiligen Praxen oder Kliniken gespeichert bleiben und nicht zentral zusammengeführt werden. Wichtig ist dabei, dass Deine Gesundheitsversorgung durch den Widerspruch nicht beeinträchtigt wird. Die ePA bietet zweifellos viele Vorteile. Ärztinnen und Ärzte können Deine Krankengeschichte besser nachvollziehen und auf Basis vollständiger Informationen präzisere Diagnosen stellen. Die Kommunikation zwischen verschiedenen Behandlern wird erleichtert, und unnötige Untersuchungen lassen sich vermeiden, da Befunde und Diagnosen zentral gespeichert sind. Außerdem haben Versicherte die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wer welche Informationen einsehen darf, was ein hohes Maß an Kontrolle bietet. Trotz der Vorteile gibt es auch Herausforderungen. Die zentrale Speicherung sensibler Gesundheitsdaten bringt ein gewisses Risiko für Datenschutzverletzungen mit sich. Auch die Handhabung der ePA, insbesondere die Verwaltung von Zugriffsrechten, könnte für manche Nutzer kompliziert sein. Darüber hinaus gibt es die Sorge, dass Gesundheitsdaten in Zukunft missbräuchlich verwendet werden könnten – beispielsweise für personalisierte Werbung oder zur Risikoeinschätzung durch Versicherungen. Vor der Entscheidung, die ePA zu nutzen oder der Einrichtung zu widersprechen, lohnt es sich, gut informiert zu sein. Die Krankenkassen werden rechtzeitig über die Einführung und die möglichen Widerspruchswege informieren. Es ist ratsam, die Vorteile und möglichen Risiken abzuwägen und zu prüfen, ob die ePA für Deine persönliche Situation einen Mehrwert bietet. Die elektronische Patientenakte kann die Gesundheitsversorgung auf ein neues Niveau heben, stellt aber auch hohe Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit. Letztlich bleibt es Deine Entscheidung, ob Du von den Möglichkeiten der ePA profitieren möchtest oder lieber beim bisherigen System bleibst. Was auch immer Du wählst, die Qualität Deiner medizinischen Versorgung bleibt gewährleistet.

Warum uns Gesundheit und Pflege so wichtig sind


Gesund leben gelingt, wenn Du im Alltag die richtigen Entscheidungen triffst. Ob Du besser isst, Dich mehr bewegst oder Pflegeaufgaben übernimmst: Wir zeigen Dir, wie Du Dich gut organisierst, Dich selbst stärkst und für andere da bist. Gesundheit beginnt zu Hause und jeden Tag aufs Neue. Mit klarer Orientierung und praxisnahen Impulsen unterstützen wir Dich dabei.


Kurz erklärt: Das Themenfeld Gesundheit und Pflege

  • Du bekommst einfache Tipps für gesunde Ernährung, Bewegung und Stressabbau.
  • Du erfährst, wie Du Vorsorge bewusst in Deinen Alltag einbaust.
  • Du organisierst Pflege zu Hause mit mehr Sicherheit und weniger Druck.
  • Du findest Tools, Checklisten und Impulse, die Dich im Alltag wirklich weiterbringen.

Unsere FAQ zu Gesundheit und Pflege

  • Wie kann ich im Alltag aktiv etwas für meine Gesundheit tun, ohne gleich alles umzukrempeln?

    Gesund bleiben muss nicht kompliziert sein. Schon kleine, bewusste Schritte im Alltag haben große Wirkung auf das körperliche und geistige Wohlbefinden. Beginne damit, regelmäßig frische und möglichst unverarbeitete Lebensmittel in Deinen Speiseplan zu integrieren. Verzichte nicht auf Genuss, sondern setze auf Vielfalt und Ausgewogenheit. Kurze Spaziergänge, Bewegung im Alltag – etwa durch Treppensteigen oder Radfahren – bringen den Kreislauf in Schwung, auch ohne Fitnessstudio.


    Zudem helfen feste Schlafzeiten, digitale Pausen und regelmäßiges Trinken dabei, das Energielevel hoch und den Körper im Gleichgewicht zu halten. Wer Gesundheit ganzheitlich denkt, muss nicht alles ändern – sondern Schritt für Schritt klüger leben.

  • Welche Tipps helfen mir dabei, Stress im Alltag wirksam zu reduzieren?

    Stress ist einer der häufigsten Auslöser für gesundheitliche Beschwerden – doch mit den richtigen Methoden lässt er sich gezielt abbauen. Beginne mit einer realistischen Planung Deines Tages: Zu viele Aufgaben ohne Pausen überfordern Körper und Kopf. Plane bewusste Ruhezeiten ein, etwa durch Atemübungen, Spaziergänge oder kurze Auszeiten ohne Smartphone.


    Auch feste Rituale wie ein abendlicher Tee, Musik oder einfache Achtsamkeitsübungen helfen dabei, zur Ruhe zu kommen. Wichtig ist, sich täglich auch kleine Erfolge bewusst zu machen – das stärkt das Selbstbewusstsein und senkt den inneren Druck.

  • Was kann ich tun, um im Pflegefall gut vorbereitet zu sein?

    Ein Pflegefall trifft viele Familien überraschend – gute Vorbereitung ist daher entscheidend. Informiere Dich frühzeitig über mögliche Pflegeformen wie ambulante Pflege, betreutes Wohnen oder Pflegeheime. Lege wichtige Unterlagen wie Medikamentenlisten, Vollmachten und Notfallkontakte zentral ab. Je früher diese Informationen vorliegen, desto reibungsloser verläuft die Organisation.


    Auch Gespräche mit Angehörigen über Wünsche und Grenzen helfen, im Ernstfall klar und sicher zu handeln. Pflegebedürftigkeit betrifft nicht nur Senioren – auch jüngere Menschen können durch Krankheit oder Unfall betroffen sein.

  • Wie finde ich im Pflegealltag konkrete Unterstützung, ohne mich überfordert zu fühlen?

    Pflege ist eine enorme Herausforderung – emotional, körperlich und organisatorisch. Deshalb solltest Du Dir frühzeitig Unterstützung holen. In vielen Regionen gibt es Pflegestützpunkte, Beratungsstellen, Tagespflegeangebote oder ambulante Dienste. Auch private Netzwerke wie Familie, Nachbarn oder lokale Helferkreise bieten konkrete Entlastung im Alltag.


    Wichtig ist, das Gefühl zu überwinden, alles allein schaffen zu müssen. Wer sich informiert und offen kommuniziert, findet schneller Hilfe und bleibt selbst gesund.