Ernährungsausschuss

Ernährungs-ausschuss

Gutes Essen braucht gute Rahmenbedingungen. Der Ernährungsausschuss beschäftigt sich mit Herkunft, Herstellung und Qualität von Lebensmitteln. Unser Ziel: eine transparente und faire Ernährungspolitik, die Gesundheit, Tierwohl und Nachhaltigkeit verbindet.

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ernaehrungsausschuss@bundesverbraucherhilfe.de

Telefon: 030 23326484-0 (Vermittlung)


Ernährungsausschuss

Referat: Jasmin Lindner

Leipziger Platz 15, 10117 Berlin

Vorsitzende des Ausschusses

N.N.

Vorsitz des Ernährungsausschusses derzeit vakant


Chair of the Committee of Health

Aktuelles aus dem Ausschuss

von Aktuelles 13. Februar 2025
Der Gartenbau ist eine der stillen, oft unterschätzten Schlüsselbranchen unserer Wirtschaft. Er beeinflusst nicht nur, was auf unseren Tellern landet, sondern auch unser Klima, die Biodiversität und die nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen. Dennoch wird er in politischen und wirtschaftlichen Debatten oft vernachlässigt. Das soll sich nun ändern – mit der Gründung des Nachhaltigkeitsrats für den Deutschen Gartenbau durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Der Präsident der Bundesverbraucherhilfe hatte gemeinsam mit Frederick Hesse aus dem BVH-Finanzausschuss die Gelegenheit, an der Gründungsveranstaltung dieses wichtigen Gremiums teilzunehmen. Unsere Teilnahme war aus einem einfachen Grund entscheidend: Nachhaltigkeit ist kein isoliertes Thema für Fachleute, sondern eine Frage, die direkt Verbraucherinnen und Verbraucher betrifft.
von Aktuelles 20. Juli 2023
Unsere Bundesvorsitzende für Ernährung und Landwirtschaft, Christina Nouri, hat vom 27. bis 28. Juli 2023 an der bedeutenden "Politik gegen Hunger"-Konferenz im Auswärtigen Amt teilgenommen. Die Konferenz wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ausgerichtet und versammelte hochrangige Persönlichkeiten und Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen. Die "Politik gegen Hunger"-Konferenz hatte das Ziel, innovative Strategien und Lösungen zu entwickeln, um den weltweiten Hunger zu bekämpfen und die Ernährungssicherheit zu stärken. Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, war ebenfalls anwesend und betonte die Notwendigkeit eines umfassenden und koordinierten Vorgehens, um dieses drängende globale Problem anzugehen. Als Bundesvorsitzende für Ernährung und Landwirtschaft setzt sich Christina Nouri leidenschaftlich für nachhaltige und zukunftsfähige Ansätze in der Landwirtschaft und Ernährungspolitik ein. Ihre Teilnahme an der "Politik gegen Hunger"-Konferenz unterstreicht das Engagement der Bundesverbraucherhilfe für eine gerechtere und gesündere Welt. Die Konferenz bot eine einzigartige Plattform für den Austausch von Ideen und Best Practices zwischen Regierungsvertretern, NGOs, Wissenschaftlern und anderen Akteuren, die sich für die Bewältigung der globalen Herausforderungen im Bereich Ernährungssicherheit einsetzen. Die Diskussionen konzentrierten sich auf innovative Lösungsansätze, die Förderung nachhaltiger Agrarsysteme und die Verbesserung der Ernährung für vulnerable Bevölkerungsgruppen. "Die Ergebnisse und Erkenntnisse der Konferenz werden uns in unserer Arbeit weiterhin inspirieren und motivieren, für eine bessere Zukunft einzustehen" sagt Bundesernährungsvorsitzende Nouri.
von Aktuelles 20. Juli 2023
Aspartam ist ein synthetischer Süßstoff, der in vielen Lebensmitteln und Getränken als künstlicher Süßstoff verwendet wird. Es ist bekannt für seine starke Süßkraft und wird häufig als kalorienarme oder zuckerfreie Alternative zu Zucker eingesetzt. Aspartam besteht aus den Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin und wird vom Körper zu Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol abgebaut. Die Erforschung von Aspartam begann in den 1960er Jahren, und seitdem wurden zahlreiche Studien durchgeführt, um seine Sicherheit und gesundheitliche Auswirkungen zu untersuchen. Der Süßstoff wurde von verschiedenen Gesundheitsbehörden weltweit, einschließlich der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), umfassend geprüft und zugelassen. Diese Zulassungen basieren auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien, die Aspartam als sicher für den menschlichen Verzehr einstufen, sofern es in den festgelegten Mengen verwendet wird. In jüngster Zeit hat die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Aspartam als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Klassifizierung nicht besagt, dass Aspartam definitiv krebserregend ist, sondern dass es begrenzte Hinweise auf eine mögliche krebserregende Wirkung gibt, die weitere Untersuchungen erfordert. Die Forschung zu Aspartam ist ein fortlaufender Prozess, und es werden weiterhin Studien durchgeführt, um etwaige gesundheitliche Auswirkungen zu überprüfen und zu validieren. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich über aktuelle Entwicklungen informieren und auf vertrauenswürdige Quellen wie Gesundheitsbehörden und wissenschaftliche Organisationen zurückgreifen, um fundierte Entscheidungen über ihren Konsum von Aspartam und anderen Lebensmittelzusätzen zu treffen.
von Aktuelles 20. Juli 2023
Angesichts der aktuellen Einschätzung von Aspartam als "möglicherweise krebserregend" durch die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Verbraucherinnen und Verbraucher einige wichtige Schritte in Betracht ziehen. Die Sicherheit von Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit, und es ist wichtig, fundierte Entscheidungen zu treffen. Zunächst ist es ratsam, sich über aktuelle Entwicklungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Aspartam und anderen Inhaltsstoffen in Lebensmitteln zu informieren. Vertrauenswürdige Quellen wie Behörden oder Gesundheitsorganisationen können dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und mögliche Risiken besser zu verstehen. Beim Einkauf ist es ratsam, die Etiketten von Lebensmitteln und Getränken sorgfältig zu lesen und auf den Gehalt an Aspartam oder anderen Süßstoffen zu achten. Eine ausgewogene und vielfältige Ernährung, die reich an frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln ist, kann ebenfalls dazu beitragen, den Konsum von stark verarbeiteten Produkten zu reduzieren, die möglicherweise Aspartam enthalten. Verantwortungsbewusstes Konsumverhalten ist entscheidend. Indem Verbraucherinnen und Verbraucher bewusste Entscheidungen in Bezug auf ihre Ernährungsgewohnheiten treffen, können sie ihre Gesundheit unterstützen. Bei Unsicherheiten oder Fragen zur Ernährung und Gesundheit, insbesondere im Zusammenhang mit Aspartam, können Fachexperten wie Ernährungsexperten, Ernährungsberater oder Ärzte konsultiert werden. Gleichzeitig ist es wichtig, sich aktiv für den Verbraucherschutz zu engagieren und Organisationen zu unterstützen, die transparente Informationen bereitstellen und sich für die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher einsetzen. Wir werden Sie weiterhin über wichtige Entwicklungen in Bezug auf Aspartam und andere potenziell krebserregende Substanzen informieren, um Sie bei Ihren Entscheidungen bestmöglich zu unterstützen. Bei weiteren Fragen oder Anliegen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
von Aktuelles 20. Juli 2023
Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich den Süßstoff Aspartam als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. "Diese Einschätzung wirft Fragen auf und betrifft möglicherweise die Sicherheit von Lebensmitteln und Getränken, die Aspartam enthalten", so Ernährungsvorständin Christina Nouri. Als engagierte Verfechterin des Verbraucherschutzes ist es unsere Verantwortung, Verbraucherinnen und Verbraucher über diese bedeutende Entwicklung zu informieren. Angesichts dieser Einstufung planen wir, in enger Zusammenarbeit mit Fachverbänden Gespräche zu führen, um das Thema weiter zu beleuchten und mögliche Schritte für eine umfassende Aufklärung zu erörtern. Die IARC nutzt vier Bewertungsstufen, die von "krebserregend" bis hin zu "nicht klassifizierbar" reichen. Die Klassifizierung von Aspartam als "möglicherweise krebserregend" erfordert weitere Untersuchungen und eine differenzierte Betrachtung. Die Sicherheit von Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher. In Bezug auf Aspartam und andere potenziell krebserregende Substanzen werden wir Sie weiterhin transparent und aktuell informieren. Unser Hauptanliegen ist es, die Gesundheit und Sicherheit unserer Verbraucherinnen und Verbraucher zu gewährleisten, indem wir verlässliche Informationen bereitstellen, die bei eigenen Entscheidungen unterstützen.

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