Wirtschaftsausschuss

Wirtschafts-ausschuss

Ob Mittelstand, Industrie oder Handwerk: Wirtschaft braucht Verlässlichkeit und Fairness. Der Wirtschaftsausschuss der BVH setzt sich für eine soziale Marktwirtschaft ein, in der Leistung belohnt, Bürokratie abgebaut und Verbraucherinteressen mitgedacht werden.

Kontakt


Es gibt Fragen oder Anliegen, die Du mit dem Wirtschaftsausschuss teilen möchtest? Dann solltest Du den Draht zum Ausschuss auf folgende Weise suchen:


wirtschaftsausschuss@bundesverbraucherhilfe.de

Telefon: 030 23326484-0 (Vermittlung)


Wirtschaftsausschuss

Referat: Jasmin Lindner

Leipziger Platz 15, 10117 Berlin

Vorsitzende des Ausschusses

Esther Ostermeyer-Frickel

Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses


Chair of the Committee of Economy

Aktuelles aus dem Ausschuss

von Pressemitteilung 10. Juli 2024
Burladingen, 9. Juli 2024 – Das Präsidium der Bundesverbraucherhilfe traf sich mit Wolfgang Grupp, dem ehemaligen Geschäftsführer von Trigema, in Burladingen. In einem offenen und direkten Austausch ging es um die Zukunft des Mittelstands und den Verbraucherschutz in Deutschland. Wolfgang Grupp, bekannt für seine klaren Worte und seine Prinzipien, kritisierte scharf die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Politik. Er betonte die Dringlichkeit von ehrbaren Kaufleuten und forderte, dass Kundenzufriedenheit wieder zur Normalität werden müsse. Grupp verurteilte unlautere Marktpraktiken als skandalös und versprach, im engen Dialog mit der Bundesverbraucherhilfe zu bleiben, um gemeinsam Lösungen zu finden. Die Bundesverbraucherhilfe strebt einen wirtschaftsliberalen Verbraucherschutz an, der ein neues Miteinander von Wirtschaft, Politik und Verbrauchern ermöglicht. Grupp unterstützte diese Idee und bezeichnete sie als längst überfällig. Das Treffen verdeutlichte, dass ein funktionierender Mittelstand nur durch klare Prinzipien und ehrbare Geschäftsleute gesichert werden kann. Die Bundesverbraucherhilfe und Wolfgang Grupp wollen gemeinsam im Gespräch bleiben, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
von Pressemitteilung 5. Mai 2024
Die Bundesverbraucherhilfe begrüßt den Grundgedanken, Arbeitnehmer des Niedriglohnsektors mit einem höheren Nettoeinkommen zu entlohnen.  Mit Blick auf die starke Anhebung des Bürgergeldes ist es erforderlich, die Arbeitsleistung wieder stärker in den Fokus zu rücken und Arbeitnehmern durch ein höheres Nettoeinkommen mehr Wertschätzung entgegenzubringen. Zugleich möchte die Bundesverbraucherhilfe jedoch darauf hinweisen, dass eine gesetzliche Anhebung des Mindestlohns auf 14 EUR hierfür das falsche Mittel ist. Besagte Anhebung würde den ohnehin bereits geschwächten Wirtschaftsstandort Deutschland weiter belasten, ginge mit dem erhöhten Risiko möglicher Arbeitsplatzverluste einher und würde zunächst primär dem Staat durch höhere Steuereinnahmen positive Effekte verschaffen. Die Bundesverbraucherhilfe fordert stattdessen, die Abgabenlast kleinerer und mittlerer Einkommen signifikant und deutlich spürbarer als bisher zu senken.

Erfahre mehr über unsere Ausschüsse und Arbeitskreise.

ZUR DETAILSEITE