Mustervorlage

Muster-Antrag auf Elterngeld

[Ihr Name]
[Ihre Adresse]
[PLZ Ort]


[Elterngeldstelle/Behörde]
[Adresse der Elterngeldstelle/Behörde]
[PLZ Ort]


[Datum]


Betreff: Antrag auf Elterngeld für [Name des Kindes]


Sehr geehrte Damen und Herren,


hiermit beantrage ich Elterngeld für mein Kind [Name des Kindes], geboren am [Geburtsdatum des Kindes]. Ich werde die Elternzeit in Anspruch nehmen und bitte um die Gewährung von Elterngeld ab dem [Datum, ab dem das Elterngeld beginnen soll].


Beigefügt finden Sie die erforderlichen Unterlagen:


  • Geburtsurkunde des Kindes (Kopie)
  • Nachweise über das Einkommen der letzten 12 Monate vor der Geburt (Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide, etc.)
  • Bescheinigung über den Mutterschutzlohn (falls zutreffend)
  • Bestätigung des Arbeitgebers über die Elternzeit (falls zutreffend)


Ich beantrage Elterngeld für den Zeitraum von [Anzahl der Monate, z.B. „12 Monate“] und bitte um Überweisung auf folgendes Konto:


Bank: [Name der Bank]
IBAN: [Ihre IBAN]
BIC: [BIC Ihrer Bank]


Sollten weitere Unterlagen oder Informationen erforderlich sein, bitte ich um kurze Mitteilung. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter [Ihre Telefonnummer] oder per E-Mail unter [Ihre E-Mail-Adresse] zur Verfügung.


Bitte bestätigen Sie mir den Eingang dieses Antrags.


Mit freundlichen Grüßen,


[Ihr Name]

Zuständige Elterngeldstelle finden


Die Beantragung des Elterngeldes ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Deshalb haben wir den vorstehenden Antrag bereitgestellt.


Die Antragsformulare sind allerdings auch meist online verfügbar und können heruntergeladen, ausgefüllt und mit den erforderlichen Unterlagen eingereicht werden. Es kann auch möglich sein, den Antrag elektronisch über spezielle Online-Portale einzureichen, je nach Bundesland.


Nachfolgend haben wir die Kontaktdaten der Elterngeldstellen nach Bundesland aufgeführt, um für dich den bestmöglichen Überblick zu schaffen:



  • Baden-Württemberg

    Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg 


    Postfach 10 34 43

    70029 Stuttgart

    Tel.: (0711) 1 23 0

    www.sozialministerium-bw.de

  • Bayern

    Zentrum Bayern Familie und Soziales


    Postanschrift

    95440 Bayreuth


    Hausanschrift

    Hegelstraße 2

    95447 Bayreuth


    Tel. (0921) 6 05-03

    Fax: (0921) 605-39 03


    Kontaktformular: www.zbfs.bayern.de/familie 

    www.zbfs.bayern.de

  • Berlin

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie


    Bernhard-Weiß-Straße 6

    10178 Berlin

    Tel.: (030) 90227 6466

    www.berlin.de/sen/bjf

  • Brandenburg

    Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen

    und Familie des Landes Brandenburg


    Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Haus S

    14467 Potsdam

    Tel.: (0331) 8 66 0

  • Bremen

    Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration


    Bahnhofsplatz 29

    28195 Bremen

    Tel.: (0421) 3 61 24 50

    Fax: (0421) 4 96 24 50

    E-Mail: Petra.Hillert@soziales.bremen.de

  • Hamburg

    Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg


    Hamburger Straße 37

    22083 Hamburg

    Tel.: (040) 428 63 3901

    E-Mail: poststelle@basfi.hamburg.de

  • Hessen

    Regierungspräsidium Gießen

    Abteilung VI Fachaufsicht Elterngeld


    Neue Bäue 2

    35390 Gießen

    Tel.: (0641) 303 0

    Fax: (0611) 327 644-061

    E-Mail: BEEG@rpgi.hessen.de

  • Mecklenburg-Vorpommern

    Landesamt für Gesundheit und Soziales

    Abteilung Soziales

    Zentrale Aufgaben


    Friedrich-Engels-Platz 5-8

    18055 Rostock

    Tel. +49 385 588 59000

    Internet: lagus.mv-regierung.de

    poststelle.zentral@lagus.mv-regierung.de

  • Niedersachsen

    Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung 


    Postfach 141

    30001 Hannover

    Tel.: (0511) 12 00

    E-Mail: poststelle@ms.niedersachsen.de

  • Nordrhein-Westfalen

    Bezirksregierung Münster

    Dezernat 28

    Fachaufsicht BEEG


    Albrecht-Thaer-Straße 9

    48147 Münster

    Tel.: (0251) 41 10

  • Rheinland-Pfalz

    Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung

    Rheinland-Pfalz

    Landesjugendamt


    Rheinallee 97-101

    55118 Mainz

    Tel.: (06131) 9 67 0

    E-Mail: poststelle-ld@lsjv.rlp.de

  • Saarland

    Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit


    Franz-Josef-Röder-Straße 23

    66119 Saarbrücken

    Tel: (0681) 501 00

    https://www.saarland.de/masfg/DE/home

  • Sachsen

    Kommunaler Sozialverband Sachsen

    Außenstelle Chemnitz


    Reichsstraße 3

    09112 Chemnitz

    Tel.: (0371) 577 0

    Fax: (0371) 577 282

    E-Mail: post@ksv-sachsen.de

  • Sachsen-Anhalt

    Landesverwaltungsamt

    Referat 502


    Ernst-Kamieth-Straße 2

    06112 Halle

    Tel.: (0345) 514 0

    Fax: (0345) 514 1444

    E-Mail: poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

  • Schleswig-Holstein

    Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein


    Steinmetzstraße 1-11

    24534 Neumünster

    Tel.: (04321) 9 13 5

    Fax: (04321) 13 338

    E-Mail: post.nms@lasd.landsh.de

  • Thüringen

    Thüringer Landesverwaltungsamt

    Referat 600


    Karl-Liebknecht-Straße 4

    98527 Suhl

    Tel.: (0361) 57 33 15 147

    E-Mail: poststelle.suhl@tlvwa.thueringen.de

Aktuelle Themen

von Aktuelles 24 Aug., 2024
Die Digitalisierung des Bildungssystems in Deutschland ist ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Trotz zahlreicher Initiativen und erheblicher Investitionen ist der Fortschritt jedoch weiterhin schleppend. In diesem Artikel beleuchten wir den aktuellen Stand der Digitalisierung in den Bereichen schulische Bildung, universitäre Bildung, frühkindliche Bildung und Erwachsenenbildung sowie die zentralen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Digitalisierung in der schulischen Bildung Die schulische Bildung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen in der Digitalisierung. Obwohl der Bund bereits im Rahmen des "DigitalPakts Schule" 6,5 Milliarden Euro bereitgestellt hat, um Schulen mit digitaler Infrastruktur auszustatten, gibt es weiterhin signifikante Defizite. Besonders besorgniserregend ist, dass der DigitalPakt 2024 ausläuft und bisher keine Anschlussfinanzierung gesichert ist. Dies könnte die laufenden Bemühungen ins Stocken bringen und die dringend benötigte Weiterentwicklung behindern. Ein weiteres großes Problem ist die unzureichende Umsetzung vieler Projekte. Von den zahlreichen digitalpolitischen Vorhaben der Bundesregierung wurden bisher nur wenige erfolgreich abgeschlossen. Schulen kämpfen zudem mit einem Fachkräftemangel in der IT-Administration und Lehrkräfte fehlen oft die nötigen digitalen Kompetenzen​. Universitäre Bildung und Forschung In der universitären Bildung zeigt sich ein differenziertes Bild. Während die Pandemie als Katalysator für die Einführung digitaler Lehrformate fungierte, fehlt es vielen Hochschulen an einer langfristigen Strategie zur Integration digitaler Angebote. Die Bundesforschungsministerin hat den Aufbau einer nationalen Bildungsplattform angekündigt, die bis 2025 umgesetzt werden soll. Diese Plattform soll bestehende und neue digitale Bildungsangebote bündeln und für eine breite Öffentlichkeit zugänglich machen. Der Startschuss für die ersten Förderungen ist bereits gefallen, allerdings bleibt abzuwarten, ob die gesteckten Ziele in diesem Zeitrahmen erreicht werden können​. Frühkindliche Bildung In der frühkindlichen Bildung sind digitale Bildungsangebote bisher nur spärlich vertreten. Hier mangelt es vor allem an flächendeckenden Konzepten und einer passenden Infrastruktur. Der Fokus liegt derzeit eher auf der Einführung digitaler Werkzeuge in Grundschulen, während der frühkindliche Bereich noch weitgehend analog bleibt. Eine der zentralen Herausforderungen ist die Entwicklung geeigneter Inhalte und Methoden, die das spielerische Lernen im digitalen Raum fördern, ohne den sozialen und emotionalen Bildungsaspekt zu vernachlässigen. Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung Die Digitalisierung in der Erwachsenenbildung hat insbesondere durch die Corona-Pandemie einen Schub erhalten. Zahlreiche Weiterbildungsangebote wurden digitalisiert und können mittlerweile ortsunabhängig genutzt werden. Dies ist besonders für berufstätige Erwachsene von Vorteil, die sich neben ihrem Job weiterqualifizieren möchten. Trotz dieser Fortschritte gibt es auch hier Herausforderungen, insbesondere im Bereich der digitalen Infrastrukturen und der Schulung von Lehrkräften.
von Aktuelles 08 Jan., 2024
Sicherheit zuerst Wenn du von einem Hochwasser betroffen bist, ist deine Sicherheit das Wichtigste. Bevor du das überflutete Gebiet betrittst, stelle sicher, dass es sicher ist. Überprüfe auf sichtbare strukturelle Schäden, die ein Risiko darstellen könnten. Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Abschalten des Stroms, um elektrische Gefahren zu vermeiden. Auch wenn es dringend erscheint, wieder in dein Zuhause oder Geschäft zurückzukehren, ist es entscheidend, zuerst die Sicherheit zu gewährleisten. 
von Aktuelles 07 Jan., 2024
Die Einführung der Abhilfeklage in Deutschland hat die Rechtsdurchsetzung für Verbraucher erheblich vereinfacht. Dank dieser neuen Regelung können Verbraucherzentralen jetzt Ansprüche von mehreren Verbrauchern gegen ein Unternehmen gebündelt durchsetzen. Dies ist besonders nützlich, wenn viele Personen von derselben unfairen Geschäftspraxis betroffen sind.  Stell dir vor, ein Unternehmen hat viele Kunden durch irreführende Werbung oder unfaire Vertragsbedingungen geschädigt. Anstatt dass jeder einzelne Kunde den Rechtsweg beschreiten muss, ermöglicht die Abhilfeklage nun eine kollektive Klageführung. Dies spart Zeit, Geld und Ressourcen und erhöht die Chancen auf ein erfolgreiches rechtliches Vorgehen. Um von einer Abhilfeklage zu profitieren, solltest du dich bei Verdacht auf eine unfaire Behandlung an eine Verbraucherzentrale wenden. Diese prüfen den Fall und können, falls nötig, eine Sammelklage im Namen aller betroffenen Verbraucher einreichen.
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