Pressemitteilung Nr. 27
Zuständige Ansprechperson: Pressesprecherin Anna Arens
Der deutsche Versicherungsmarkt steht vor einer Wende. Das Präsidium der Bundesverbraucherhilfe e.V. hat am 4. Februar offiziell die Gründung einer gemeinnützig gesteuerten Rechtsschutzversicherungsgesellschaft beschlossen – ein klares Signal gegen überteuerte, unfaire und verbraucherfeindliche Versicherungslösungen.
„Die aktuellen Versicherungsprodukte im Verbraucherrechtsschutz sind mangelhaft, teuer und nicht auf der Seite der Verbraucher – das ist inakzeptabel! Anstatt Einzelfälle abzumahnen, machen wir uns selbst zum Wettbewerber und schaffen endlich ein Modell, das fair, transparent und leistungsgerecht ist“, erklärt Ricardo Dietl, Präsident der Bundesverbraucherhilfe.
Die neue Rechtsschutzversicherung wird gemeinnützig gesteuert, damit die Verbraucher – statt Konzerne – im Mittelpunkt stehen. Die Bundesverbraucherhilfe setzt auf strategische Investoren, die Verantwortung übernehmen statt Profit maximieren – Großkonzerne mit reinen Gewinninteressen werden ausgeschlossen.
„Verbraucher brauchen eine starke Stimme im Versicherungsmarkt – und genau diese werden wir ihnen mit dieser Gesellschaft geben. Wir werden kein Geschäftsmodell für Konzerne, sondern einen Safespace für Verbraucher errichten“, versichert Generaldirektorin Marina Schneider.
Die Bundesgeschäftsführung hat den Auftrag, sofort die Gründung vorzubereiten, potenzielle Investoren zu prüfen und einen wettbewerbsfähigen Markteintritt zu planen.
Der Startschuss für eine neue Ära im Verbraucherrechtsschutz ist damit gefallen. Nun gilt es, die besten Partner auf dem Markt für diese Vision zu gewinnen.